Rhetorik & Film

Das Rhetorikforum in Kooperation mit dem Kino Arsenal

Über die Veranstaltungsreihe

Filme verwandeln uns, wirken inspirierend, stilbildend, geradezu identitätsstiftend. Gelegentlich wird das Kino sogar zur Lehranstalt, verändert unseren Blickwinkel so sehr, dass wir die Welt und ihre Bewohner fortan mit anderen Augen sehen – und erzeugt in so manchem Fall auch Kontroversen: Fördern Horrorfilme und Actionkino nun die Neigung zur Brutalität oder nicht? Wie immer man in solchen Fragen auch entscheiden mag, eines ist sicher: Gut gemachte Filme können uns von diesem oder jenem überzeugen. Im Rahmen der Reihe Rhetorik & Film, die das rhetorikforum in Zusammenarbeit mit dem Kino Arsenal organisiert, werden sowohl Klassiker als auch zeitgenössische Spiel- und Dokumentarfilme gezeigt und hinsichtlich ihrer Überzeugungskraft analysiert. Im Anschluss an die Vorführung jedes Films wird sich ein Experte aus Wissenschaft oder Praxis in einem kurzen Vortrag sowie in Diskussion mit dem Publikum mit der Frage befassen, was diesem Film rhetorische Wirkungsmacht verleiht – und wovon er uns überzeugen will.

Der nächste rhetorische Filmabend wird von Sebastian König und Philipp Lotz organisiert.

Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten!

Kartenreservierung beim Kino Arsenal: 07071 999 75 31
Sonderpreis für Vereinsmitglieder: 5,00 Euro an der Abendkasse

Nurzat Sultanalieva: Der rhetorische Faktor in „Rocky Horror Picture Show“ (1975)

17. Mai 2019, 20 Uhr im Kino Arsenal
 
Sie ist ein schauriges Schauspiel. Sie ist heißer Horror. Sie ist eine gottverdammte Horrorshow. Sie ist das berüchtigtste Kino-Musical der Filmgeschichte. Vorhang auf für die legendäre
ROCKY HORROR PICTURE SHOW! 


Sie kamen aus den Tiefen des Alls, aus einer fremden Welt, aus einer fernen Galaxie. Nun hocken sie in Frankensteins Schloss wie die Spinne im Netz. Komm ihnen bloß nicht zu nahe! Sie werden dich berühren, sie werden dich verführen. Sie kennen verdammt noch mal keine Gnade! In ihrem Haus hängt über deinem Kopf das Schwert des Damokles. Die Kreaturen der Nacht bitten lüstern zum Tanz. Laut gellt der Schrei des süßen Transvestiten und mit wirrem Blick dirigiert der bucklige Butler den diabolischen Reigen: „Let’s do the time warp again!“ Doch wie viel tieferer Sinn steckt in dem wilden Spektakel? Darüber wird nach der Darbietung des Films die Ethnologin Nurzat Sultanalieva referieren. Im Anschluss an ihren Kurzvortrag darf auch seitens des Publikums lebhaft diskutiert werden. Alle Kinobesucher sind herzlich eingeladen, während der Vorführung drehbuchmäßig dem nackten Wahnsinn zu verfallen. Es darf getanzt, geflucht und mit Konfetti geworfen werden.

 

Dr. Thomas Zinsmaier: Der rhetorische Faktor in Smoke von Wayne Wang (1995)

13. Januar 2019, 20:15 Uhr im Kino Arsenal

Magische Orte leuchten nicht selten glanzlos. Manche von ihnen mögen geradezu lachhaft gewöhnlich erscheinen. Doch eben darin liegt ihre Magie: Sie sind Knotenpunkte unseres sozialen Lebens und somit Brutstätten für die Mythen unseres Alltags. Wer wir sind, erfahren wir niemals durch göttliche Eingebung, sondern stets durch das Echo unserer Umwelt. Ungefragt spricht das postmoderne Orakel abends in der Kneipe und morgens an der Bushaltestelle – oder eben an einem alten Tresen in Brooklyn/New York. Dort, in einem Tabakladen, arbeitet der passionierte Hobbyfotograf Augustus ‚Auggie‘ Wren und eben dort kauft der verwitwete Schriftsteller Paul Benjamin täglich seine Zigarillos. Dort kreuzen sich die Wege von allerlei Großstadtkreaturen, die mit Herzblut streiten, stänkern, flirten, fluchen und philosophieren. Der kleine Laden ist Ausgangspunkt und Etappe einer Handvoll traurig-komischer Geschichten. So verschieden deren Protagonisten auch sein mögen, sie alle variieren das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Ödipus hingegen kommt nicht vor. Fatalismus scheint fern. Der Ausgang ist niemals ein Ende, sondern bewahrt sich stets seine Offenheit. Der preisgekrönte Kultautor Paul Auster lieferte das Drehbuch für jenen ruppig-zarten Film, den Wayne Wang in nonchalant bewegten Bildern inszeniert hat. Das Faszinosum des Werks gleicht dem blauen Tabakdunst: Bisweilen nebelhaft, mitunter atemberaubend. Doch bedeuten die poetisch urbanen Rauchzeichen von „Smoke“ einen tieferen Sinn oder gar eine klare Botschaft? Ebensolchen Fragen wird sich nach der Vorführung des Films der Tübinger Rhetorikexperte Dr. Thomas Zinsmaier widmen. Im Anschluss an seinen Kurzvortrag darf auch seitens des Publikums lebhaft diskutiert werden.

Prof. Dr. Joachim Knape: Der rhetorische Faktor in Ship of Fools von Stanley Kramer (1965)

Mittwoch, 17. Oktober 2018, im Kino Arsenal

Wir alle sitzen im selben Boot. Wir alle sind Narren. Unsere Bühne ist die Welt. Unsere Spielchen spielen wir vor den Kulissen unseres Alltags. Den Spielplan diktiert der Zeitgeist. Wehe dem, der  unsere Regeln nicht kennt! Wehe dem, der nicht mit uns spielen will! Doch wohin führt uns jener Spieltrieb? Ins Elysium oder in den Abgrund? Das Schicksal mag seine Schatten vorauswerfen, uns Narren jedoch scheint der Ausgang, das Ende weit offen, so offen wie die tiefe, blaue See. Auf dieser nun schwimmt ein großes, graues Schiff. Es kommt aus Veracruz in Mexiko und sein Ziel ist Bremerhaven in Deutschland. An Bord gastiert ein Sammelsurium an Passagieren: Menschen, über zwei Decks verteilt, diskriminiert nach sozialer Klasse, zu Tisch separiert nach Physis, Ethnie und Herkunft. Doch die Enge des Raumes birgt kaum Schlupfwinkel. Man kommt sich unweigerlich ganz nah, bisweilen näher, als man möchte. Und jene Nähe stiftet Unruhe, Verwirrung und Klarheit. Komische und tragische Wendungen erzeugen ein kleines, wildes Welttheater. Das alles könnte durchaus Stoff für eine Posse sein, würde das Schiff nicht auf eine Küste zutreiben, an welcher so mancher Reisende keinen sicheren Hafen erwarten darf – denn wir befinden uns im düsteren Jahre 1933. Stanley Kramers „Ship of Fools“ basiert auf Katherine Anne Porters gleichnamigem Erfolgsroman. Dessen Plot steht in der Tradition des legendären „Narrenschiffs“ von Sebastian Brant. Als renommierter Experte für das Werk jenes Humanisten gilt der Tübinger Rhetorikprofessor Joachim Knape. Dieser wird sich nach der Vorführung des Films der Frage widmen, inwiefern Kramers Kinoklassiker rhetorische Wirkmacht eignet. Im Anschluss an jenen Kurzvortrag darf auch seitens des Publikums lebhaft diskutiert werden.

Dr. Mario Gotterbarm: Der rhetorische Faktor in Chinatown von Roman Polanski (1974)

27. Juli 2018, 18 Uhr im Kino Arsenal

In der Stadt der Engel ist die Erde staubig und trocken. Viele Spuren verlaufen im Sand. Es herrscht Dürre im Los Angeles des Jahres 1937. Und doch fließen die Wasser bisweilen, allerdings auf geheimen Wegen. Da ist etwas im Gange. So viel steht fest, mehr nicht. Die ganze Angelegenheit erscheint zwiespältig, verworren, rätselhaft und dennoch bedeutungsschwanger. Der Privatdetektiv Jake Gittes hat die Fährte aufgenommen. Er meint, die Lunte gerochen zu haben, aber er holt sich Knall auf Fall eine blutig triefende Nase. Zwielichtige Gestalten prägen die Szenerie. Das ganze unheilige Ensemble des Film noir taucht auf: Hartgesottene Ermittler, korrupte Beamte, reiche Teufel, sadistische Gangster und natürlich die ominöse Schöne als ambivalente Aphrodite. Doch wer voreilig glaubt, er habe das Spiel durchschaut, gerät schnell auf den Holzweg. Das oscarprämierte Drehbuch des genialen Screenwriters Robert Towne ist reich an spannungstreibenden Entwicklungen und überraschenden Wendungen. Der polnisch-französische Kultregisseur Roman Polański hat aus dem Stoff ein doppelbödiges Meisterwerk des New Hollywood geschaffen. Der grandiose Jack Nicholson glänzt als markant eleganter Hauptcharakter. Im mysteriösen Chinatown nahm dessen Schicksal einst seinen fatalen Lauf und dort soll es ihn mit bleierner Härte auch wieder ereilen. Das Widerspiel von Sein und Schein regiert jenen schillernden Kriminalthriller aus dem Jahre 1974. Ob sich in dieser vielschichtigen Story klar intendierte Botschaften entfalten, ob jenem Werk also rhetorische Wirkmacht eignet, wird nach der Vorführung des Films der Tübinger Germanist Dr. Mario Gotterbarm erläutern. Im Anschluss an seinen Kurzvortrag darf auch seitens des Publikums lebhaft diskutiert werden.

Dr. Thomas Zinsmaier
Der rhetorische Faktor in Paths of Glory von Stanley Kubrick (1957)

Freitag, 13. Juli 2018, 18 Uhr im Kino Arsenal

Der erste Weltkrieg ging ein in die Geschichte als Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Zum  Mythos des Grauens geworden ist vor allem die barbarische Brutalität der Westfront, an der sich deutsche und alliierte Infanteristen im zermürbenden Stellungskrieg über lange, dunkle Jahre hinweg gnadenlos belauerten, beschossen und bestürmten. Tausende und Abertausende starben elendig im Kampf um wenige Meter zu Dreck verbrannten Landes. Das schaurige Wort von der „Blutmühle“ machte alsbald im Graben die Runde. In jener schlammig-rußigen Hölle trotzen der französische Colonel Dax und seine ausgezehrten Kameraden dem todbringenden Granatenhagel der täglich niederdonnernden Stahlgewitter. Doch nicht nur von Seiten ihrer teutonischen Kombattanten droht den Truppen Frankreichs Lebensgefahr, auch die karrierelechzende Hybris der eigenen Führung liefert diverse Soldaten mitunter sinnlos ans Messer, weiht sie rücksichtslos dem sicheren Tode. „In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt“ so spricht der Volksmund. Will man ein solch lässiges Diktum guten Gewissens gelten lassen? Oder möchte man zornig Einspruch erheben im Namen der unverbrüchlichen Würde, die jedem einzelnen Geschöpf zukommen soll? Darf der Krieg um des bloßen Sieges Willen seine eigenen sinistren Gesetze schreiben? Oder muss auch administrativ arrangiertes Blutvergießen zumindest noch den basalen Regeln der zähmenden Humanität gehorchen? Solche Fragen verhandelt der ruhmreiche Filmemacher Stanley Kubrick in seinem erschütternden Antikriegsfilm „Paths of Glory“, in welchem der legendäre Kirk Douglas als grandioser Hauptdarsteller beeindruckend brilliert. Ganz gewiss ein mitreißender, ein aufwühlender Film! Aber vermag jenes Werk denn mehr, als bloß an unser moralisches Grundempfinden zu appellieren? Wartet der große Kubrick hier etwa mit einer klaren Botschaft auf? Möchte er uns für einen bestimmten moralischen Standpunkt einnehmen, uns von einer gewissen politischen Ansicht überzeugen? Ebensolchen Fragen wird sich nach der Vorführung des Films der Tübinger Rhetorikexperte Dr. Thomas Zinsmaier widmen. Im Anschluss an seinen Kurzvortrag darf auch seitens des Publikums lebhaft diskutiert werden.

Dr. Harald Weiß
Der rhetorische Faktor in Unforgiven von Clint Eastwood (1992)

Freitag, 26. Januar 2018, 18 Uhr im Kino Arsenal

Die Guten, die Bösen, die Hässlichen, die glorreichen Halunken, die reitenden Heroen, die mysteriösen Desperados, die coolen Cowboys, Sheriffs und Ganoven, die für eine Handvoll Dollar todesmutig
ihre Colts zum Rauchen bringen… Kaum ein Filmgenre folgt mit dem immer gleichen Figurenensemble solchermaßen problemlos berechenbaren Erzählmustern wie der klassische Western. John Wayne mag Kult sein, aber er liegt schon lange mit allen Ehren begraben im Boden von Corona del Mare. Die mit seinem Namen verbundenen einstigen Kinokassenschlager mögen ihren Charme bewahrt haben, dieser zeigt sich uns heute jedoch in nahezu rein musealem Glanz. Als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in der westlichen Welt das postheroische Zeitalter anbrach, verlor der Western alter Machart an gesellschaftlicher Bedeutung. Dieser Umstand zeitigte jedoch nicht den Untergang jener filmischen Gattung, sondern bedingte das phönixmäßige Entstehen einer neuen Ausprägung, welche die hergebrachten Narrative, Mythen und Ideologien des Archetypus kritisch und reflexiv verarbeitet. Als Musterbeispiel dessen darf Clint Eastwoods oscarprämiertes Meisterwerk „Unforgiven“ gelten. Erbarmungslos problematisiert der Altmeister des Pistolenfilms in jenem Cowboyepos die Dialektik von Verbrechen und Strafe vor dem Horizont des Gerechtigkeitsdiskurses. Das Verhältnis von Schuld und Sühne hat hier seine Eindimensionalität verloren. Keine strahlenden Revolverhelden, sondern gebrochene Pistoleros, über welchen die Geier des nagenden Zweifels kreisen. Wüster Nihilismus also? Keineswegs! Im Zwielicht postmoderner Ambivalenz schimmert eben doch eine gewisse schillernde Sinnhaftigkeit. Ob sich in deren Sphäre klar intendierte Botschaften entfalten, ob jenem Werk also rhetorische Wirkmacht eignet, wird nach der Vorführung des Films der Medienwissenschaftler und Filmemacher Dr. Harald Weiß erläutern. Im Anschluss an seinen Kurzvortrag darf auch seitens des Publikums lebhaft diskutiert werden.

Dr. Mario Gotterbarm

Der rhetorische Faktor in Blow Up (1966)

Schnelles Fuhrwerk, schöne Frauen, schillernde Fassaden. Lässig wie ein elegantes Raubtier tigert der Dandy durch das pulsierende London der Swinging Sixties. Gerissen nimmt der berühmt-berüchtigte Fotograf mit, was er da und dort kriegen kann: Skurrile Artefakte, laszive Teenager und immer wieder diverse optische Eindrücke von der Welt und ihrem Inventar. Verlockendes hält er mit seinem Kameraapparat fest, jenem mechanischen Auge, das der Flüchtigkeit des Moments trotzt, indem es fluides Geschehen in handfeste Bilder verwandelt. Models, Penner und Gärten – alles wird süffisant sauber dokumentiert. Thomas ist ein Weltensammler. Er rafft sich seinen Kosmos künstlerisch auf Albumformat zusammen. Glücklich ist er indes nicht. Sein Handeln folgt der Routine eines nihilistischen Playboys. Jener leichtfüßige Lebemann-Trott gerät durch einen mysteriösen Zufall ins Straucheln. Abseits von Motiv und Sujet taucht eine Leiche auf, zunächst nur auf einem Foto, dann ganz real auf dem grasbewachsenen Boden der Tatsachen liegend. Der Tote belebt das Geschehen. Eine Geschichte kommt in Gang – und verliert sich weitestgehend im Raum des Ambivalenten. Michelangelo Antonionis Meisterwerk „Blow Up“ aus dem Jahre 1966 lässt uns auf dem schmalen Grat zwischen wahrer Erkenntnis und trügerischer Einbildung dorthin wandeln, wo zwar allerlei passiert, aber nichts absolut sicher scheint. Inwiefern sich auf diesem unebenen Feld rhetorische Potenz zu entfalten vermag, wird nach der Vorführung des Films der Germanist Dr. Mario Gotterbarm erläutern. Im Anschluss an seinen Kurzvortrag darf auch seitens des Publikums lebhaft diskutiert werden.

Dr. Rolf Geiger

Der rhetorische Faktor in Außer Atem von Jean-Luc Godard (1960)

Jean-Luc Godards Kinodebüt gilt als innovativ und revolutionär. Stetig spürt man den Willen zum Regelbruch, zur anarchischen Grenzüberschreitung. Irritierende Bildwechsel und unkonventionelle Beleuchtung schaffen eine Atmosphäre eigentümlicher Lebendigkeit. Der Film hetzt von Szene zu Szene – und zeigt sich dabei als bedeutungsmäßig höchst weitläufig: Vieles ist Ausdruck ironischer Heiterkeit und dennoch hat fast alles existenzielle Tiefe. Die Handlung gibt Raum zur Interpretation: Da mordet einer kalt, berechnend und paranoid, um sodann nahezu arglos und naiv im Taumel der Liebe zu verenden. Was will uns das alles sagen? Hat jenes amouröse Gangsterdrama eine klare Botschaft? Möchte uns sein berühmt-berüchtigter Macher für etwas einnehmen, uns von etwas überzeugen? Ebensolchen Fragen wird sich nach der Vorführung des Films der Philosoph Rolf Geiger widmen. Im Anschluss an seinen Kurzvortrag darf auch seitens des Publikums lebhaft diskutiert werden.

Prof. Dr. Joachim Knape:
Der rhetorische Faktor in M von Fritz Lang (1931)

Dem heißen Sommerwetter zum Trotz drängten sich Filmliebhaber und Rhetorikinteressierte im Kino Arsenal und diskutierten angeregt mit Herrn Professor Knape über die rhetorische Dimension von Fritz Langs Meisterwerk M. Wir freuen uns also auf den nächsten Film in unserer Reihe – um welchen es sich dabei handeln und wer die Vorführung mit einem Kurzvortrag begleiten wird, erfahren Sie selbstverständlich zu gegebener Zeit in unserem Newsletter.

Übrigens: Wer nicht von der Partie sein konnte, kann sich dennoch im folgenden Artikel einen Überblick über in Herrn Professor Knapes Vortrag über M vorgestellten Argumente verschaffen (und in diesem Sammelband auch weitere spannende Beiträge zur Diskussion um Fritz Langs zeitloses Meisterwerk entdecken):

Joachim Knape: Zur Theorie der Spielfilmrhetorik mit Blick auf Fritz Langs M. In: Urs Büttner, Christoph Bareither (Hrsg.): Fritz Langs M eine Stadt sucht einen Mörder. Texte und Kontexte. Würzburg 2010, S. 15-32.

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